FLORIDA ROADTRIP XI: TIME TO SAY GOODBYE

Fast auf die Zahl genau nach 1.500km sind wir wieder dort, wo alles angefangen hat; in Miami. 🙂 Für die letzten drei Nächte unseres Florida Aufenthalts haben wir uns vorgenommen, noch ein paar Sachen in South Beach und Key Biscane zu erkunden, die wir während der ersten Tage zeitlich nicht geschafft haben:

South Pointe Park: Leider haben wir während unseres Besuchs nicht das beste Wetter erwischt um entlang des Oceans auf dem Pier zu spazieren und den Ausblick auf Miami South Beach auf der linken und den Eingang zum Hafen auf der rechten Seite zu genießen und trotzdem hat es sich gelohnt, denn der Blick auf den kilometerlangen Sandstrand ist wunderschön. Ganz draußen auf der Barke hat man zudem einen 360° Blick und kann die zahlreichen Surfer beobachten.

Port of Miami / Bayside Marketplace: Am letzten Abend haben wir noch einmal bei Five Guys essen wollen und haben dafür in unserem Navi den kürzesten Weg zum nächsten Restaurant eingestellt, das lag zufällig in der Nähe zum Port of Miami, sodass wir spontan noch einmal mitten im Trubel waren. Das Viertel hat uns sehr gut gefallen, viele Häuser und Sehenswürdigkeiten waren mit Strahlern illuminiert, es gab Straßenmusiker und abendliche Hafenrundfahrten entlang der vielen Yachten, sowie einen riesigen alten Baum, der ebenfalls wunderschön beleuchtet war. Aber Achtung, parken ist hier horrende teuer. 😉

Miami Skyline: Auf der Suche (und dabei blieb es auch, Wolken sei Dank), nach einem schönen Spot um den Sunset anzusehen, sind wir über die (mautpflichtige) Brücke Richtung Key Biscane gefahren und haben dort einen tollen Parkplatz gefunden, von dem der Blick auf Downtown Miami und die Skyline fantastisch war:

Miami Seaquarium: Da ich in meinen Posts immer objektiv berichte und euch nur Tipps gebe, wenn mir etwas wirklich gefallen hat, kann ich euch den Besuch im Seaquarium nicht empfehlen. Möchte aber trotzdem ein paar Worte zum warum verlieren. Mit ca. 50$ ist der Eintritt ziemlich happig für das, was euch geboten wird; wir haben uns hier gesagt, dass es sicher zum Erhalt des „kleinen Zoos“ beiträgt und den Tieren zu gute kommt. Der Besuch hat mich allerdings ziemlich traurig gemacht, mir haben die Tiere leid getan und die Versuche hier Geld zu machen einfach geschockt.

Während unseres Besuchs waren nur sehr wenige Besucher vor Ort, sodass man nirgends warten musste, aber auch fast alles wie Imbisse und Shops geschlossen hatte. Ganz zu Anfang haben wir uns die Papageien und Flamingos angesehen, die mir als einziges wirklich gefallen haben. Die Betreuer wirkten sehr harmonisch mit den Tieren und man konnte sie aus nächster Nähe ansehen.

Danach haben wir uns eine Delfin- und im Anschluss eine Seehundshow angesehen. Was uns dort geboten wurden hat mich wirklich überrascht, am Eingang der jeweiligen Tribünen standen 5-10 Mitarbeiter, die auf eine penetrante Art versucht haben uns zu überzeugen bis zu 100$ für ein Foto mit einem Delfin/Seehund zu zahlen. Sie hatten große Schilder in der Hand, haben teilweise keine Dienstkleidung getragen und sind von Show zu Show gezogen. Hierbei konnte man aus verschiedenen Möglichkeiten wählen (Foto, Berührung, etc.), an unserem Tag waren sie allerdings nicht sehr erfolgreich.

Zuletzt haben wir uns die Orcashow angesehen, zum Glück gab es hier keine Verkaufsshow zu Beginn, ansonsten war diese leider auch nicht sehr nett. Der Orca tat mir einfach nur unendlich leid, da das Becken sehr klein war und er nicht sehr glücklich wirkte. In der Show haben drei Betreuerinnen mit ihm und zwei kleineren Walen gespielt und im Hintergrund lief ein Film über die Geschichte der Orca.

Als Fazit kann ich sagen, dass das Seaquarium winzig ist, sich der Preis nicht rechnet und (das spiegelt nur meine ganz persönliche, nicht fachliche Meinung wieder) die Tiere nicht sehr zufrieden wirkten. Wir sind spontan hier gewesen, da sich das Gelände in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel befand, im Nachhinein würde ich nie wieder einen Zoo dieser Art besuchen.

Im Nachhinein habe ich übrigens gelesen, dass man auf dem Weg nach Key West ein Dolphin Research Center in 58901 Overseas Hwy, Grassy Key, sowie ein Turtle Hospital in 2396 Overseas Highway  besichtigen kann. Seekühe sieht man zudem freilebend in 24775 SW / 8th Ave. Black Point Park and Marina Homestead. Für den ein oder anderen sicher eine gute Alternative zu dem Besuch eines Zoos.

Mit diesem Post endet unser Roadtrip und somit auch meine Reihe zum Thema „What to do in South Florida“. Ich werde euch in den nächsten Tagen noch einmal eine kleine Zusammenfassung meiner TOPs und FLOPs schreiben, sowie unsere Hotels vorstellen.  Wer bis dahin noch ein paar Miami-Tipps braucht,  schaut gerne in meinen ersten oder zweiten Post zu diesem Thema.

 

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